BFD-Bewerbung, nur wie?

In den meisten Fällen erfolgt die Bewerbung bei den Trägern der Einsatzstelle, dort wird auch der Vertrag unterschrieben, der anschließend ins Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben weitergeleitet wird.

Deine Bewerbungsmappe sollte auf jeden Fall einen ausführlichen Lebenslauf enthalten. Wichtig ist, dass du die gewünschte Dauer deines Bundesfreiwilligendienstes angibst, genauso wie ausschlaggebende Gründe, weshalb du dich bei deiner Einsatzstelle beworben hast.
In deinem Bewerbungsschreiben solltest du deinen Namen und dein Alter nennen, dann erklärst du am besten, wie du darauf gekommen bist bei dieser Einsatzstelle dein BFD zu absolvieren.
Natürlich ist es auch äußerst wichtig deine Stärken und Schwächen, Hobbies sowie körperliche Einschränkungen (falls vorhanden) anzugeben.

Zusatz-Infos:

Der Bundesfreiwilligendienst kann auf maximal 1 Jahr und 6 Monate ausgedehnt oder auf 6 Monate reduziert werden. Im Regelfall dauert ein BFD aber ein Jahr. Man wird aber auch natürlich für seine Arbeit bei der Einsatzstelle bezahlt. Im Normalfall liegt das "Gehalt" zwischen 330 und 500 Euro.
Außerdem beinhaltet die BFD-Zeit auch 25 Bildungstage (1 Jahr BFD). Diese sind unterteilt in Seminare mit jeweils 5-tägiger Laufzeit.

Dies ist ein Projekt der BFDler/innen im Stadtforstbetrieb Lampertheim